Ü32 - Senioren - Landesliga - St.1
Nach einem herausfordernden Neuaufbau ist die Ü32 von Sparta gerade auf dem Weg zurück zu alter Stärke.
Vor der Saison 2021/22 war es noch höchst fraglich, ob das Team überhaupt noch weiter existieren konnte.
Damals war ein Großteil der Spieler in die Ü40-Mannschaft gewechselt und es blieben nur noch zehn übrig.
Trotz aller Widrigkeiten wurde die Entscheidung getroffen, weiterhin eine Großfeldmannschaft zu melden.
Thomas Bischof, Kai Paul, Radoma Mirjacic und Martin Ehrlich übernahmen die Verantwortung für das Team und es gelang ihnen,
Stück für den Stück den Wiederaufbau einzuleiten.
In einer ersten schweren Spielzeit 2021/2022 samt den Abstieg in die Bezirksliga gelang es dem Gespann erste Neuzugänge zu sichern.
Dass zunächst der Abstieg in die Bezirksliga hingenommen werden musste, war angesichts der personellen Situation nicht überraschend,
hatte aber auch gewisse Vorteile.
Die sich neu formierende Mannschaft feierte in der untersten Spielklasse wieder Erfolge, was sich positive auf die Motivation auswirkte.
Sportlich und menschlich wuchs die Attraktivität mehr und mehr.
Es gelang nun immer mehr Spieler zu gewinnen – teilweise über Kontakte der bestehenden Spieler,
teilweise waren es auch stolzer Weise zurückkehrende ehemalige Spartaner, die zwischenzeitlich in anderen Vereinen gespielt hatten.
Die Ü32 erfüllt im Verein eine sehr wichtige Brückenfunktion als erstes Altersklassenteam, in das Spieler wechseln können,
wenn sie nicht mehr im Herrenbereich aktiv sein können oder wollen.
So ist man Stolz, dass Spieler dem Verein erhalten bleiben. Da bei Sparta alle Altersklassen bis inklusive Ü60 besetzt sind,
gibt es die Möglichkeit, sehr lange als aktiver Spieler dabei zu sein.
Dafür ist es aber entscheidend, dass eben die Ü32 als Schnittstelle steht.
Eine sportlich attraktive Ü32-Mannschaft ist auch attraktiv für externe Spieler, die aus dem Herrenbereich rauskommen.
Umso wichtiger war es, dass es in der kritischen Phase gelang, das Team am Leben zu erhalten.
Nach dem erfolgreichen Umbruch der letzten Jahren ist die Mannschaft nun gewachsen – zahlenmäßig, spielerisch,
sportlich – aber vor allem ist sie auch menschlich geschlossen und einer Einheit in der jeder seinen Teil beiträgt.
Der Wiederaufstieg in die Landesliga in der Saison 22/23 war der erste Erfolg des neu formierten Teams,
das in der folgenden Saison auch den Klassenerhalt schaffte.
Mit dem neuen Trainer Alex Große, der zu Beginn der Saison 2024/25 übernommen hat,
wurde der nächste Schritt in der sportlichen Weiterentwicklung genommen.
Die Mannschaft hat einen guten Altersdurchschnitt und das Potenzial,
den siebten Tabellenplatz aus der Vorsaison zu bestätigen und mehr und mehr jetzt nach ganz oben zu schauen.
bySeanMcGinley